Gerade noch Herzklopfen bis zum Hals und Panik, weil das frisch gebügelte Satinband von meinem Hochzeitsdress leider den Weg in meinen Koffer verpasst hat...Sind wir schon wieder im Alltag angekommen...
Ich wurde in den letzten Tagen öfter gefragt ob ich mich jetzt anders fühle, so als (Ehe-)Frau. Ganz ehrlich ich kann`s noch garnicht sagen, es gibt so Situationen im Laufe des Tages in denen ich denke `Ach krass ich bin verheiratet...` Ich fühle mich irgendwie geborgen, angekommen und nicht mehr auf der Suche.
Ich wurde in den letzten Tagen öfter gefragt ob ich mich jetzt anders fühle, so als (Ehe-)Frau. Ganz ehrlich ich kann`s noch garnicht sagen, es gibt so Situationen im Laufe des Tages in denen ich denke `Ach krass ich bin verheiratet...` Ich fühle mich irgendwie geborgen, angekommen und nicht mehr auf der Suche.
Doch vorerst ein Rückblick auf den 10.10.2015:
Die Insel Rügen mit ihrer schroffen Steilküste und der rauhen Ostsee hat sich an diesem Tag von ihrer besten Seite gezeigt. Klares Wetter bei ca. 9 ° C und schönstem Sonnenschein.
Wundervoll geschminkt und in einer Kombination aus creme farbenen Bleistiftrock und Chiffon/ Spitzen Oberteil mit Schösschen , haben wir uns mit Blick auf die Ostsee das JA! Wort gegeben. Total aufgeregt und von Tränen gerührt kann ich garnicht mehr sagen was die Standesbeamtin alles erzählt hat...aber es war sehr schön. Natürlich gabs für alle Freudentränen ein kleines Tuch und für die Ringe ein selbstgenähtes Bett mit den Koordinaten von unserem Trauort.
Hierfür habe ich einen feinen Jeansstoff verwendet und genau wie bei meiner Anleitung zugeschnitten und genäht, statt einer Schleife eine Spitzenbordüre. Die Koordinaten habe ich bei Wikipedia gefunden und in der Hoffnung der Richtigkeit auf das Kissen gestickt.
Hierfür habe ich einen feinen Jeansstoff verwendet und genau wie bei meiner Anleitung zugeschnitten und genäht, statt einer Schleife eine Spitzenbordüre. Die Koordinaten habe ich bei Wikipedia gefunden und in der Hoffnung der Richtigkeit auf das Kissen gestickt.
Im Anschluss an die Trauung gab es Glückwünsche, ein Gläschen Sekt
und für den ersten Hunger Bretzeln (lecker und kleckerfreu). Nun
war Zeit für Fotos mit unserem Fotographen und für die lieben Gäste ein
Besuch im Nationalpark- Zentrum- Königsstuhl.
Falls ihr euch jetzt fragt warum alles in Violetttönen gehalten ist....Jo hatte ein Violett gestreiftes Hemd an und ich wollte mich gern farblich etwas anpassen. Auch die Tischdeko zum Kaffee sollte diesem Stil folgen und ist etwas Vintage-Maritim angehaucht. LAs Grundlage habe ich hier die hübschen Vasen aus dem Gelb-Blauen Kaufhaus genommen und mit Bändern, Aufklebern und Stempen verziert.
Auch für die kleinsten Gäste sollte es etwas Abwechslung und Beschäftigung geben. Kleine weiße Koffer mit allerlei Kleinigkeiten zum Spielen, Malen und Vorlesen. Auch ein kuschliger Loop war dabei um die Kleinen vor dem kalten Wind zu schützen.
Ein unvergesslicher Tag mit den Liebsten der viel zu schnell vorbei ging. Meine Dekoideen findet ihr auch in der RUMS Sammlung vom heutigen Tage.
Doch verschnaufen ist auch nicht... Ich habe gerade den Online Check in beendet um morgen früh das erste Mal den großen Teich zu überfliegen.
Herzlichen Glückwunsch!
AntwortenLöschenDie Koffer find ich eine tolle Idee!
Grüße sonnenlbume